Nissan Leaf: So alltagstauglich ist das Elektroauto | ADAC (2025)

Der Nissan Leaf ist in der zweiten Generation zu haben. Wie praxistauglich das zuletzt 2022 leicht aufgefrischte Elektroauto mit 40 kWh- und 62-kWh-Akku ist, hat der ADAC getestet. Verbrauch, Reichweite, Preis

  • Nissan Leaf war Vorreiter in der Kompaktklasse

  • Zweite Generation mit zwei Batteriegrößen zu haben

  • Kein Maßstab bei Reichweite und Schnellladen

Um den Nissan Leaf ist es ruhig geworden. Vor allem, seit VW mit großem Tamtam den ID.3 auf den Markt gebracht hat. Aber anders als der Wolfsburger, der erst seit Sommer 2020 ausgeliefert wird, ist der Nissan Leaf schon seit gut zehn Jahren zu haben. Mittlerweile hat Nissan noch den elektrischen Ariya als SUV im Angebot.

Der Leaf wurde in der letzten Dekade stetig weiterentwickelt, vor allem seine Batterie. Bei der Einführung des Vorgängers im Jahr 2012 hatte sie noch eine Kapazität von 24 kWh, der aktuelle Leaf wird mit 40 kWh und 62 kWh als Leaf e+ angeboten. Beide Versionen hat der ADAC getestet.

Nissan gibt bis zu 385 Kilometer Reichweite an
Das Elektroauto lädt bis zu 32 Stunden
Der Leaf e+ federt schlechter
Mit 160 kW/217 PS sportlich unterwegs
Sogar einen Stauassistenten gibt es
Die Sitzposition ist nicht für jeden ideal
Basispreis für den Nissan Leaf: 33.400 Euro
Nissan Leaf: Technische Daten, Preis*

Nissan gibt bis zu 385 Kilometer Reichweite an

Nissan Leaf: So alltagstauglich ist das Elektroauto | ADAC (1)

270 und 385 Kilometer Reichweite nennt Nissan für die beiden Varianten. Klingt gut, doch in der Realität sieht das ganz anders aus. Mit einer Komplettladung sind laut ADAC Ecotest im Fall des 40-kWh-Akkus lediglich 200 Kilometer drin. Für ein Elektroauto ist das heute zu wenig. Wer einen vollwertigen Ersatz für einen Verbrenner möchte, dürfte damit nicht glücklich werden. Mit der 62 kWh großen Batterie sieht es besser aus: Hier hat der ADAC 300 Kilometer Reichweite ermittelt. Von einem elektrischen Hyundai Kona mit 435 Kilometern (geliftetes Modell) oder einem Kia Niro mit ebenfalls gut 400 Kilometern ist der Leaf aber dennoch ein ganzes Stück weit entfernt.

Auch den Stromverbrauch hat der ADAC gemessen – und zwar nicht nur den des Motors, der die Reichweite bestimmt. Rechnet man die Ladeverluste mit ein, die bei einem Elektroauto immer entstehen, verbraucht der Leaf laut ADAC Ecotest auf 100 Kilometer 22,1 kWh mit 40 kWh-Akku und 22,7 kWh mit 62 kWh-Akku. Auch das ist heute eigentlich nicht mehr up to date.

Das Elektroauto lädt bis zu 32 Stunden

Der Leaf besitzt einen Typ-2-Wechselstromanschluss bis 6,6 kW Ladeleistung (serienmäßig magere 3,6 kW), einen Stecker für die Haushaltssteckdose (bis 2,3 kW) und einen CHAdeMO Gleichstromanschluss mit bis zu 50 kW für Schnellladesäulen. Viel ist das heutzutage nicht mehr, das können die meisten Konkurrenten erheblich besser. Auch der jüngere Bruder des Leaf. Der Ariya bringt es am CCS-Schnelllader immerhin auf 130 kW.

Eine Komplettladung an der Haushaltssteckdose mit 2,3 kW bei zehn Ampere dauert mit der kleinen Batterie zirka 21 Stunden und mit der großen rund 32. Nicht nur deshalb empfiehlt sich eine geeignete Wallbox für zu Hause, die bei 4,6 kW rund 15 Stunden benötigt, um die große Batterie komplett zu füllen. An der Schnellladesäule lassen sich 80 Prozent der Batterie in 45 bis 66 Minuten aufladen.

Der Leaf liegt viel satter auf der Straße als früher. Ein Grund dürfte neben der aufwendigeren Geräuschdämmung das höhere Gewicht des Akkus im Unterboden sein, der jetzt mindestens 300 Kilogramm wiegt. Das schon beim Vorgänger angenehm ausgewogene Fahrwerk ist auch beim aktuellen Modell gelungen. Vor allem im innerstädtischen Bereich gefällt, wie das Fahrwerk Querfugen und Gullideckel pariert.

Nissan Leaf: So alltagstauglich ist das Elektroauto | ADAC (2)
Nissan Leaf: So alltagstauglich ist das Elektroauto | ADAC (3)
Nissan Leaf: So alltagstauglich ist das Elektroauto | ADAC (4)
Nissan Leaf: So alltagstauglich ist das Elektroauto | ADAC (5)
Nissan Leaf: So alltagstauglich ist das Elektroauto | ADAC (6)
Nissan Leaf: So alltagstauglich ist das Elektroauto | ADAC (7)

1 von 4

Der Leaf e+ federt schlechter

Zumindest bei der Version mit kleinem Akku. Im Vergleich dazu federt der Leaf e+ nicht so souverän. Das gut 150 Kilo höhere Leergewicht wurde offenbar lediglich durch straffere Federn und Dämpfer kompensiert. Das spürt man vor allem innerorts, wo der Leaf e+ recht hölzern über kurze Bodenwellen fährt.

Im ADAC Ausweichtest verhält sich der Nissan nicht besonders sportlich oder agil, aber konsequent sicher. Das ESP fängt das beim Ausweichvorgang drängende Heck zuverlässig ab und stabilisiert das Auto. Gleichzeitig wird so deutlich Geschwindigkeit abgebaut, und der Leaf rollt sicher durch den Rest des Parcours.

Die Motorleistung von 110 kW/150 PS ist für die Basisversion vollkommen ausreichend. Den Sprint von null auf 100 km/h gibt Nissan mit 7,9 Sekunden an – die Beschleunigung fühlt sich tatsächlich äußerst kräftig an. Dass die Spitze auf 144 km/h (157 km/h beim 62-kWh-Akku) limitiert ist, macht Sinn: Schließlich nimmt bei Elektroautos der Stromverbrauch jenseits der Richtgeschwindigkeit deutlich zu.

Mit 160 kW/217 PS sportlich unterwegs

Der Version mit großem Akku gönnt Nissan sogar stolze 160 kW/217 PS, was naturgemäß für ein noch leichtfüßigeres Fahrgefühl sorgt. 6,9 Sekunden auf 100 km/h und ein Zwischenspurt von gemessenen 3,6 Sekunden von 60 auf 100 km/h sowie die direkte Stromannahme machen hier richtig Spaß und lassen manchen Sportwagen-Fahrer mit Verbrenner verblüfft zurück.

Dank fein geregelter Leistungsabgabe ist ein sehr zügiges, aber nicht unkontrolliertes Anfahren möglich, was sich positiv bemerkbar macht, wenn man in den fließenden Verkehr einfädeln möchte.Elektrisch Autofahren ist durch das nahezu geräusch- und vibrationslose Dahingleiten ohnehin eher eine Entspannungsübung.

Stromverbrauch Elektroautos: Die Unterschiede sind groß

Bei Elektroautos gibt es große Unterschiede bei Verbrauch und Reichweite, das zeigt der realitätsnahe ADAC Ecotest. Aktuelle E-Autos im Vergleich – vom günstigen Seat Mii bis zum teuren Tesla Model X.

Sogar einen Stauassistenten gibt es

Keine Wünsche lässt die Ausstattung offen: Je nach Ausstattungslinie oder als Extra gibt es nun eine auch eine Einparkautomatik, LED-Vollscheinwerfer und sogar einen Stauassistenten mit Stopp-and-go-Funktion.

Nicht ganz überzeugen kann das sogenannte E-Pedal, das vom BMW i3 bekannt ist. Lupft der Fahrer den "Gas"-Fuß nur leicht, bremst das Auto wenig. Nimmt er ihn dagegen komplett vom Pedal, scheint das Auto den Anker zu werfen. Irgendwann schafft man es zwar mit Geschick und Übung, den Wagen in Kurven zu zirkeln, ohne das Bremspedal überhaupt zu berühren. Doch das funktioniert weniger perfekt als im BMW i3. Wer sich damit nicht anfreunden will, kann den Leaf auch ohne E-Pedal bewegen: Ein Tastendruck, und das Auto bremst, rollt und rekuperiert normal.

Die Sitzposition ist nicht für jeden ideal

Nissan Leaf: So alltagstauglich ist das Elektroauto | ADAC (8)

Das Platzangebot fällt durchschnittlich aus.Auch wenn die Kopffreiheit für Fahrer mit einer Körpergröße von rund 2,10 Metern ausreichen würde, lassen sich die Sitze nur für Insassen bis knapp 1,85 Meter zurückschieben. Das Raumgefühl wird durch das hohe Armaturenbrett sowie durch die hohe Seitenlinie etwas gemindert. Sind die Vordersitze für 1,85 Meter große Fahrer eingestellt, finden im Fond Passagiere bis 1,80 Meter Körpergröße genügend Platz. Der Raum für die Füße unter den Vordersitzen ist allerdings knapp bemessen. Positiv: Nissan liefert den Leaf seit dem Modelljahr 2021 mit längs- und höhenverstellbarem Lenkrad aus.

Auch die Ausstattung wurde verbessert. Zum Serienumfang zählen nun auch ein Totwinkel-Warner. In den höherpreisigen Ausstattungslinien ist auch ein digitaler Innenspiegel mit Bildschirm für die Rückfahrkamera Standard. Plus ein Lenk-Assistent für selbstständiges Spurhalten und ein Geschwindigkeits- und Abstands-Assistent.

Ab der Ausstattungsstufe N-Connecta gibt es einen Wifi-Hotspot. Darüber hinaus sind zusätzliche Funktionen für die Smartphone-App „Nissan Connect“ verfügbar, etwa die Smartphone-Integration per Android Auto und Apple CarPlay. Über die App lassen sich Funktionen wie die Klimatisierung aus der Ferne steuern. Außerdem kann der Leaf mit dem Amazons Alexa gekoppelt werden.

Basispreis für den Nissan Leaf: 33.400 Euro

An den Preisen hat Nissan immer wieder mal – natürlich auch mit Blick auf die wachsende Konkurrenz – kräftig gedreht, und zwar nach unten. So sank der Einstiegspreis von zunächst 36.800 Euro bis Anfang 2022 auf deutlich verträglichere 29.990 Euro, dafür wurde allerdings die stromsparende Wärmepumpe aus der Basisversion und der nächstfolgenden Variante namens Acenta Option gestrichen. Inzwischen heißt die Basis Actenca, sie hat nach wie vor keine Wärmepumpe und kostet mittlerweile mindestens 33.400 Euro.

Grundsätzlich ist der Leaf mit einem umfangreichen Multimediasystem inklusive Smartphone-Anbindung und Sprachsteuerung, Rückfahrkamera und einem adaptiven Tempomat ausgerüstet. Und mit autonomem Notbrems-Assistenten mit Fußgängererkennung, mit Spurhalte-Assistent mit korrigierendem Bremseingriff, Fernlicht-und Totwinkel-Assistent, Querverkehrs-Warner, Verkehrszeichenerkennung plus Geschwindigkeitsregelanlage und -begrenzer.

Die reichweitenstärkere Variante steht ab 41.100 Euro in der Preisliste, jeweils noch vor Abzug des aktuell gültigen Umweltbonus. Insgesamt ist der Leaf schon ein wenig angestaubt und nicht mehr wirklich konkurrenzfähig. Vielleicht profitiert er bald von der Technik des Renault Mégane Electric, der im Renault/Nissan-Konzern das Maß in der Kompaktklasse werden dürfte.

Hier können Sie den ausführlichen Testbericht (Test von 2018) zum Nissan Leaf (40 kWh) als PDF herunterladen

PDF, 562 KB

PDF ansehen

Hier können Sie den ausführlichen Testbericht (Test von 2020) zum Nissan Leaf e+ (62 kWh) als PDF herunterladen

PDF, 950 KB

PDF ansehen

Nissan Leaf: Technische Daten, Preis*

Technische Daten (Herstellerangaben)

Nissan Leaf (40 kWh) Acenta (01/21 - 06/23)Nissan Leaf (62 kWh) e+ N-CONNECTA (ab 05/19)

Motorart

Elektro

Elektro

Leistung maximal in kW (Systemleistung)

110

160

Leistung maximal in PS (Systemleistung)

150

217

Drehmoment (Systemleistung)

320 Nm

340 Nm

Antriebsart

Vorderrad

Vorderrad

Beschleunigung 0-100km/h

7,9 s

6,9 s

Höchstgeschwindigkeit

144 km/h

157 km/h

Reichweite WLTP (elektrisch)

270 km

385 km

CO2-Wert kombiniert (WLTP)

0 g/km

0 g/km

Verbrauch kombiniert (WLTP)

17,1 kWh/100 km

17,8 kWh/100 km

Batteriekapazität (Brutto) in kWh

40,0

62,0

Batteriekapazität (Netto) in kWh

39,0

59,0

Ladeleistung (kW)

AC:2,3-6,6 DC:50,0

AC:2,3-6,6 DC:50,0-100,0

Kofferraumvolumen normal

394 l

394 l

Kofferraumvolumen dachhoch mit umgeklappter Rücksitzbank

790 l

790 l

Leergewicht (EU)

1.580 kg

1.756 kg

Zuladung

415 kg

384 kg

Garantie (Fahrzeug)

3 Jahre oder 100.000 km

3 Jahre oder 100.000 km

Länge x Breite x Höhe

4.490 mm x 1.788 mm x 1.530 mm

4.490 mm x 1.788 mm x 1.545 mm

Grundpreis

33.400 Euro

41.100 Euro

* Aktuelle Modelle, Stand 05/23

ADAC Messwerte

ADAC Messwerte (Auszug)

Nissan Leaf (40 kWh)

Nissan Leaf (62 kWh)

Überholvorgang 60-100 km/h

4,8 s

3,6 s

Bremsweg aus 100 km/h

36,5 m

37,0 m

Wendekreis

11,5 m

11,5 m

Verbrauch / CO₂-Ausstoß ADAC EcoTest

22,1 kWh/100 km, 128 g CO₂/km (well-to-wheel)*

22,7 kWh/100 km, 124 g CO₂/km (well-to-wheel)

Reichweite

200 km

300 km

Innengeräusch bei 130 km/h

68,7 dB(A)

69,1 dB(A)

Leergewicht / Zuladung

1572 / 423 kg

1725 / 375 kg

Kofferraumvolumen normal / geklappt / dachhoch

390 / 645 / 1265 l

390 / 655 / 1275 l

* Test 2018 mit dem damaligen BRD-Strommix

ADAC Testergebnis

ADAC Testergebnis

Nissan Leaf (40 kWh)

Nissan Leaf (62 kWh)

Karosserie/Kofferraum

3,1

3,0

Innenraum

3,2

3,1

Komfort

3,1

3,1

Motor/Antrieb

1,3

1,1

Fahreigenschaften

2,8

2,9

Sicherheit

2,2

2,0

Umwelt/EcoTest

1,5*

2,3**

Gesamtnote

2,3

2,4

* Test 2018; ** Test 2020 mit verschärften Testkriterien; die Kapitel Sicherheit und Umwelt werden doppel gewertet; Notengrenzen: 0,6 – 1,5 sehr gut; 1,6 – 2,5 gut; 2,6 – 3,5 befriedigend; 3,6 – 4,5 ausreichend; 4,6 – 5,5 mangelhaft

Das hat uns gefallen:Höhere Reichweite als beim Vorgänger. Gut abgestimmter und kräftiger Elektroantrieb. Umfangreiche Sicherheitsausstattung. Lokal emissionsfrei.

Das hat uns nicht gefallen:Geringe Reichweite bei Basisversion. Nur 50 kW maximale Ladeleistung.

Hier finden Sie viele weitereFahrberichte und Autotests.

Text mit Material von SP-X

Nissan Leaf: So alltagstauglich ist das Elektroauto | ADAC (2025)

FAQs

Nissan Leaf: So alltagstauglich ist das Elektroauto | ADAC? ›

Das gut 150 Kilo höhere Leergewicht wurde offenbar lediglich durch straffere Federn und Dämpfer kompensiert. Das spürt man vor allem innerorts, wo der Leaf e+ recht hölzern über kurze Bodenwellen fährt. Im ADAC Ausweichtest verhält sich der Nissan nicht besonders sportlich oder agil, aber konsequent sicher.

Ist der Nissan Leaf vollelektrisch? ›

Im Jahr 2010 setzte der Nissan LEAF neue Maßstäbe in puncto 100 % elektrische Leistung und Alltagstauglichkeit .

Lohnt es sich, einen Nissan Leaf zu kaufen? ›

Ja, der Nissan Leaf ist ein sehr zuverlässiges Elektroauto . Er soll ruhig fahren und eine bemerkenswerte Beschleunigung haben. Außerdem ist er eines der günstigsten Elektroautomodelle, Sie bekommen also definitiv viel für Ihr Geld.

Wie lange hält ein Nissan Leaf? ›

Der Hersteller Nissan spricht von mehr als 22 Jahren Nutzung, bevor die Batterie seines Elektroautos wirklich ausgetauscht werden muss. Dies erklärte der Leiter von Renault-Nissan Energy Services auf einem Kongress in Schweden. Er sagte, dass die Batterie des Nissan Leaf eine Lebensdauer von 20 bis 22 Jahren habe.

Was kostet eine neue Batterie für Nissan Leaf? ›

Nissan berechnet für den kleinen Leaf-Akku (40 kWh) 10.306 Euro, für den großen (62 kWh) 15.516 Euro. Der Akku-Tausch beim Elektromobil Renault Twizy dauert nach Herstellerangabe bis zu 2,5 Stunden.

Soll ich einen Nissan Leaf 2024 kaufen? ›

Pluspunkte: Geräumig für Passagiere und Gepäck, erschwinglicher Preis für ein Elektrofahrzeug, bequeme Sitze. Minuspunkte: Geringe Reichweite, DC-Schnellladen auf 50 kW begrenzt, günstigere Konkurrenten bieten mehr Reichweite. Fazit: Der Nissan Leaf ist ein einfacher Einstieg in ein Elektrofahrzeug, aber seine geringe Reichweite und das langsame Laden machen das Leben damit schwierig .

Wie viele Kilometer schafft ein Nissan Leaf? ›

Der Nissan LEAF bietet eine geschätzte Reichweite zwischen 240 und 340 Kilometern, je nach Ausstattung und Batterie Ihres LEAF.

Was ist der Unterschied zwischen Nissan Leaf Tekna und Connecta? ›

Die Ausstattung N-Connecta umfasst zusätzlich 17-Zoll-Leichtmetallräder, getönte Scheiben, elektrisch klappbare Außenspiegel, beheizte Sitze mit Teillederausstattung, ein beheiztes Lenkrad und Parksensoren rundum. Tekna umfasst Voll-LED-Scheinwerfer, Leder- und Wildledersitze und ein Bose-Audiosystem mit sieben Lautsprechern.

Wie hoch ist die Reichweite eines gebrauchten Nissan Leaf? ›

Nissan Leaf: Jahre und Geschichte

Die Reichweiten älterer Modelle (2013–2018) liegen zwischen 64 und 176 Meilen, während neuere LEAFs alle mindestens 100 Meilen pro Ladung schaffen. Ein gebrauchter LEAF Plus ab 2019 kann mit einer Ladung zwischen 135 und 280 Meilen weit kommen. Den LEAF gibt es seit einem Jahrzehnt, er hat also eine lange Geschichte.

Warum ist der Nissan Leaf beliebt? ›

Klein in der Größe, aber groß in der Innovation: Der Nissan LEAF legte den Grundstein für moderne Elektrofahrzeuge. Indem er die Idee eines Autos neu definiert, hilft der LEAF Kunden, Städten und Regierungen, eine nachhaltigere Zukunft zu schaffen .

Wie viele Jahre hält eine Nissan Leaf-Batterie? ›

Besitzer eines Nissan Leaf können mit einer Lebensdauer von etwa zehn Jahren rechnen. Je nachdem, welches Elektrofahrzeugmodell Sie besitzen, können Sie mit jeder Ladung zwischen 135 und 233 Kilometer weit fahren. Lithium-Ionen-Batterien in Elektrofahrzeugen bauen mit der Zeit langsam ab und werden mit jedem Ladezyklus etwas schlechter.

Was passiert mit einem Elektroauto nach 8 Jahren? ›

Nachdem die Antriebsbatterie ca. 8 – 10 Jahre in einem Elektroauto zum Einsatz kam, kann sie immer noch für ca. 10 – 12 Jahre ein zweites Leben bekommen. Zum Beispiel kann sie als Stromspeicher für Photovoltaikanlagen genutzt werden oder als mobile Ladestation.

Wie oft muss eine Nissan Leaf-Batterie ausgetauscht werden? ›

Bei richtiger Pflege und sorgsamem Umgang hält die Batterie eines Nissan LEAF bis zu 10 Jahre (und je nachdem, wie viel Sie pro Ladung fahren möchten, vielleicht sogar länger). Die meisten Elektrofahrzeuge verlieren jedoch im Durchschnitt etwas mehr als 2 % ihrer Batteriekapazität pro Jahr durch Alterung. Der Nissan LEAF ist da keine Ausnahme.

Was kostet eine neue Batterie für einen Nissan Leaf? ›

Laut Recurrent Auto liegen die Kosten für einen Batteriewechsel beim Nissan Leaf (Modell 2022) zwischen 6.500 und 7.500 US-Dollar , einschließlich Arbeitskosten. Das bedeutet, dass Sie mehr als ein Drittel des Preises für ein brandneues Leaf-Modell ausgeben.

Sind die Batterien des Nissan Leaf austauschbar? ›

Glücklicherweise verfügt der LEAF über eine der besten EV-Architekturen für den Austausch einer alten Batterie . Dank der über die Zeit hinweg relativ konsistenten Abmessungen und des Designs des LEAF-Batteriepakets ist es durchaus möglich, ein neues Paket in ein altes LEAF einzubauen.

Was passiert mit einem Elektroauto, wenn der Akku kaputt ist? ›

Denn verliert die Batterie an Kapazität, reduziert sich auch die Reichweite des Elektroautos. Zunächst Entwarnung: Wie auch bei der Brandgefahr von E-Autos ist das Thema weniger dramatisch als häufig dargestellt.

Gibt es bei Nissan vollelektrische Autos? ›

2025 Nissan LEAF, vollelektrisches Auto .

Welche Reichweite hat ein Nissan Leaf? ›

Die Batterie des Nissan Leaf hat eine Gesamtkapazität von 40 kWh. Die nutzbare Kapazität beträgt 39 kWh. Mit einer voll aufgeladenen Batterie ist eine geschätzte Reichweite von etwa 233 Kilometern erreichbar.

Welche Lademethoden gibt es für den Leaf 2024? ›

Der Nissan Leaf verwendet für seine Eingänge zwei Ladestandards – Typ 2 und CHAdeMO . Der Typ-2-Eingang wird beim Laden zu Hause oder an öffentlichen langsamen und schnellen AC-Ladepunkten verwendet. Der CHAdeMO-Eingang wird verwendet, um beim schnellen DC-Laden von einem CHAdeMO-Anschluss hohe Leistung zu übertragen.

Braucht der Nissan Leaf Benzin? ›

100 % elektrisch. Niemals Benzin . Der 100 % elektrische Motor des Nissan LEAF ® wird ausschließlich von einer modernen Lithium-Ionen-Batterie angetrieben, die Sie zu Hause oder unterwegs aufladen können.

References

Top Articles
Latest Posts
Recommended Articles
Article information

Author: Aron Pacocha

Last Updated:

Views: 6557

Rating: 4.8 / 5 (48 voted)

Reviews: 87% of readers found this page helpful

Author information

Name: Aron Pacocha

Birthday: 1999-08-12

Address: 3808 Moen Corner, Gorczanyport, FL 67364-2074

Phone: +393457723392

Job: Retail Consultant

Hobby: Jewelry making, Cooking, Gaming, Reading, Juggling, Cabaret, Origami

Introduction: My name is Aron Pacocha, I am a happy, tasty, innocent, proud, talented, courageous, magnificent person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.